Katharina Maschmeyer - Saxophones//Composition

SOME GERMAN AND ENSLISH REVIEWS: BLACK DOG GROOVE SOCIETY - Fetch the Stick „Dieser Name ist Programm: Das Quartett aus Osnabrück und Köln verfügt über jede Menge Groove. Saxofonistin Katharina Maschmeyer und Gitarrist Nils Pollheide sind bereits seit langem musikalische Partner. Ihr gemeinsam geführtes KaMa Quartet sorgte zuletzt mit einem John-Coltrane-Tribut für Aufsehen. Für ihr neues Album holen sie nun Dirk Schaadt an der Hammond-B3-Orgel und Schlagzeuger Marcus Möller in Boot. In den sechs energiegeladenen Kompositionen aus Maschmeyers und Pollheides Feder gibt mit Soul getränkter Jazz den Ton an. Die Kombination aus Saxofon und Hammondorgel ist wie bei Stanley Turrentine und Jimmy Smith unwiderstehlich. Das Quartett muss diesen Vergleich keinesfalls scheuen, fügt aber durch kreative Komposition und pointiertes Gitarrenspiel eine eigene, lässige Note hinzu. Der schwarze Labrador-Mix Wicky, der stilisiert auch das Cover ziert, inspirierte neben dem frenetischen Titelstück weitere Songs wie Mr. Sniffing Nose und The Viking. Die Hammondorgel glänzt durchgehend mit souliger Coolness, während auch die anderen Musiker genug Raum bekommen, um ihr Können zu zeigen. Von Pollheide selbst gemixt und gemastert, überzeugt die LP mit klarem Klang und einer ausgewogenen Balance zwischen den einzelnen Instrumenten. Fetch The Stick ist ein hervorragendes Album, das vor allem Jazz-Fans mit einer Vorliebe für groovige Rhythmen gefallen dürfte.“ Mint - Diana Biernat -------------------------------------------------------------- Black Dog Groove Society – Fetch The Stick (oscarson) Hat man sich erst einmal die „Groove“-Begrifflichkeit im eigenen Bandnamen einverleibt, bleibt einem gar nichts anderes mehr übrig, als eben jenen Groove auch in die Tat umzusetzen, zu zelebrieren, so geschehen auch beim gemeinsamen Projekt von Saxofonistin Katharina Maschmeyer und ihrem langjährigen musikalischen Wegbegleiter, Gitarrist Nils Pollheide und Schlagzeuger Marcus Möller, Hammond-Streichler Dirk Schaadt sowie und nicht zuletzt Wicky (The Viking), der im Zentrum stehende schwarze Hund, das augenzwinkernde Maskottchen der Society, die als Black Dog Groove Society sich eben genau diesem Groove hingeben (der SOUL TRAIN @ soultrainonline.de berichtete bereits über die meisten der genannten). Dass das Album selbstredend unter dem Schirm des Jazz-Kosmos firmiert, versteht sich dabei von selbst, jedoch sind es gerade die zwei roten Fäden aus cooler Funk-Retrospektive und unbedingten Soul-Harmonien, die hier das nach vorne drückende Treiben bestimmen: Gerade die cool wabernde Hammond-Orgel Schaadts und die pointierte Saxofon-Dextrose aus den routinierten Händen von Maschmeyer ergeben eine Mischung, die dem Projektnamen Black Dog Groove Society alle Ehre machen und das von Nils Pollheide und Katharina Maschmeyer gemeinsam produzierte Werk erst so richtig zum erbeben bringen. Sechs Kompositionen aus der Feder Maschmeyers und Pollheides (Vinyl-LP) ergeben hier eine volle, drückende und unglaublich lebendige Mischung, die Freunde retrospektiver Hammond Jazz- und Funk-Werte, die in Wertegemeinschaft mit Sixties Soul und sogar dem, was wir heute als Deep Funk bezeichnen, leben, begeistern wird und überdeutlich ins Ohr aber vor allen Dingen ins Kopfnicken und in die Füße geht – Jimmy Smith und Jimmy McGriff, um nur zwei der ganz großen Hammond-Ikonen zu nennen (der SOUL TRAIN berichtete viele male über beide), lassen grüßen. Dass sich „Fetch The Stick” inklusive raffiniertem Cover-Artwork zwar immer wieder, dann aber zeitlich durchaus limitiert im Mainstream Jazz aufhält und vielmehr die retrospektive Reise durch fünf Dekaden Jazz-, Soul- und Funk-Groove hörbar organisch genießt macht das Album nicht nur zu einem echten Hinhörer in Sachen Black Music-Entertainment sondern auch zu einem Paradebeispiel für die Wirkung, die Jazz erzielen kann, lässt man nur den, und damit kehre ich zum Anfang dieser Besprechung von „Fetch The Stick“ der Black Dog Groove Society zurück, eigenen, sozusagen ganz natürlich vorkommenden Groove seine Arbeit machen und den viel zitierten stilistischen Tellerrand Tellerrand sein – coole Sache. © Holger S. Jansen soultrainonline.de -------------------------------------------------------------- Black Dog Groove Society - Fetch the Stick Saxofonistin Katharina Maschmeyer und Gitarrist Nils Pollheide sind der kreative Kern des KaMa Quartet, das spätestens seit ihrem Ludwigsburger „Studio Konzert“ mit dem Tribut an John Coltrane (AUDIO 12/17) in audiophilen wie in Jazz-Kreisen Furore macht. Mit Drummer Marcus Möller und Organist Dirk Schaadt haben die beiden nun ein weiteres Kollektiv begründet, dessen Name Programm ist: Black Dog Groove Society lässt es mal entspannt, mal richtig knackig grooven. Schaadt legt mit seiner Hammond B3 den souligen für Maschmeyers immer jazzige, nie nervige Soli und Pollheides bärenstarkes Brett-Spiel. Der Gitarrist nahm auch auf, mischte und masterte - alles prima. - Stereoplay -------------------------------------------------------------- Black Dog Groove Society - Fetch the Stick "Lust auf groovigen Jazz? Ok, man könnte jetzt Schallplatten von Jimmy Smith, John Patton oder Stanley Turrentine auflegen. Oder vielleicht doch etwas Neues? Da kann ich dir eine LP der angesagtesten Formation der europäischen Jazzszene anbieten: „Fetch The Stick“. Unter dem Band-Namen Black Dog Groove Society verbergen sich keine Geringeren als die Saxophonistin Katharina Maschmeyer und ihr langjähriger musikalischer Partner Nils Pollheide, die mit ihrer letzten LP „A Love Supreme / Universal Tone“ (KaMa Quartet) bei Kritikern und Experten viel Lob ernteten. Mit dabei waren bei der Einspielung von „Fetch The Stick“ Dirk Schaadt an der Hammond B3 und Marcus Möller am Schlagzeug. Die Orgel prägte den Sound dieses Quartetts maßgeblich, ihr knarziger Ton kommt bei der Aufnahme gut rüber und vermittelt einen Charme, der tatsächlich an klassische Blue Note-Scheiben der 60er Jahre erinnert. Die sechs Stücke mit teils über 7 Minuten Spielzeit sind recht melodisch angelegt, in kompakten Band-orientierten Arrangements mit Solo-Einlagen. Das kommt dem Groove sehr zugute, die LP hat einen extrem hohen „Mitwipp-Faktor“!" - VINYL Fan -------------------------------------------------------------- "Puts her own musical mark on John Coltrane's revered suite 'A Love Supreme', interpreted through the lens of her own, individual experiences and veering far off the original's sonic world: Katharina Maschmeyer." - JAZZ PODIUM "With her intricately oscillating post fusion album, Katharina Maschmeyer and her delicate, immensely agile KaMa Quartet bridge the gap between Coltrane’s time and the present in a very impressive way, thus positioning her band as a strong German jazz ensemble.“ - JAZZTHETIK / Deutschlandradio Kultur "The saxophonist with the powerful sound is lauded as one of the best new German jazz artists, and rightly so...“ - JAZZ THING “The top-class German quartet has already proven their abundant creativity and refreshingly original band sound on four impressive releases. For this reason, it is more than just okay to offer “A Tribute To John Coltrane“ , following the powerful spiritual traces of the master of masters. This undertaking was a complete success and floors us with fiery improvisations and eruptive explosions of energy.“ - CONCERTO magazine "The band leader, guitarist Nils Pollheide, keyboard player Philipp Rüttgers, drummer Jens Otto and guest percussionist Nippy Noya have rhythmized and spiced up the original quite a bit, adding some inspirational fire to it instead of watering it down." - BR (Bayerischer Rundfunk) "Katharina Maschmeyer is an incredibly talented saxophonist with a tone some players spend a career searching for and never find. A Stan Getz sense of minimalism can be found in her approach along with the soulful bent of a Houston Person, nice combination! (...) Neuklang continues to serve up only the finest talents Europe has to offer and the Katharina Maschmeyer Quartet is no exception!" - Brent Black/www.criticaljazz.com ALBUM "A LOVE SUPREME / UNIVERSAL TONE" (Neuklang 2016) • featured in the „The best albums of 2016“ by „Die Zeit“ magazine • listet in the "25 best albums of the year 2016" in blog.about-music.de • featured on BR (Bayerischer Rundfunk) • Album of the Week on NDR Info Play Jazz • “Highlights in September“ at Deutschlandradio Kultur • features in Jazz Podium & Jazzthetik magazines Studio concert review (excerpt): Manfred Krug (www.vinyl-fan.de) KA MA QUARTET - LIVE AT BAUER STUDIOS LUDWIGSBURG “…What awaited my two companions and photographer Andreas Carl and me on that day was anything but predictable. I was already convinced of Katharina Maschmeyer and her band’s exceptional live qualities that I had the pleasure of witnessing at our record stand during the Krefeld Analog Days (Krefelder Analogtage). It was there that the quartet performed a session that left the AAA-audience in stunned awe. I already knew these four musicians would be at the top of their game. And yet I was skeptical, because what the master John Coltrane put on tape in one session on Dec 9, 1964, is absolutely unique and cannot be replicated. For this reason, I was respectful of the for young musicians’ undertaking of such an enormous task. Bringing 71-year-old Indonesian percussion legend Nippy Noya on board was probably more than just the icing on the cake. During their “A Love Supreme / Universal Tone“ tour across Germany in 2017, the quartet stopped by in Ludwigsburg to record a very special live performance of their set. It is a production done fully analog, completely old-school, that will come out on vinyl… …“Acknowledgement“! The be-all-and-end-all first part of Coltrane's legendary suite, containing the famous “A Love Supreme“. The guitar riff transported the suite’s theme into the present, turning out strikingly rocky and funky…and Katharina Maschmeyer added tenor sax accents that catapulted us right back into the 1960s. It’s amazing how this young musician is able to coax such sounds out of her instrument! Following a break (the transition to the next piece “Resolution“), the musicians became more quiet, preparing the moment for the (brilliant) bass clarinet and guitarist Nils Pollheide! What we heard here (and during the entire performance) had a definite Carlos Santana-esque quality! The high point of this piece was the battle between drums and sax (this time it was tenor again) - goosebumps! Enter Nippy Noya - he demonstrated impressively why he is one of the best percussionists in Europe. His intro for “Pursuance“ was captivating and spellbounding, a perfect entry point that left everyone momentarily speechless. The middle part was energetic and invigorating, transitioning into an overall calm soundscape on “Psalm“. Philipp Rüttgers switched from keyboard to piano, playing soft chords that gave the piece a dreamy atmosphere. However, the band did not remain in this serene mood, but crescendoed into a more intense tempo and volume before reaching a mellow conclusion… The audience showed its appreciation with an extended applause… The record will take some time before it is finished, but I am sure that the waiting will be worthwile. I'm very much looking forward to it! - Manfred Krug (www.vinyl-fan.de) Read the full review here: http://www.vinyl-fan.de/blog/354-live-aufnahme-analog-eine-schallplatte-entsteht.html